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Animiertes Rennen beim GP Ticino

  • Arthur
  • 21. März
  • 2 Min. Lesezeit

Fünf Strassenfahrer des Liechtensteiner Radfahrerverbandes standen am Sonntag bei trockenen, aber kalten Temperaturen zusammen mit über 170 weiteren Elite- und Masters-Fahrern auf der Startlinie des GP Ticino.

Die Strassenfahrer hatten auf einer kleinen und zwei grossen Runden insgesamt 128 Kilometer zu absolvieren. Nach rund 55 Kilometern kam es vor dem ersten Anstieg zu einem Sturz im Feld. Michele Paonne wurde mitgerissen und verlor viel Zeit, bis er das Rennen wieder aufnehmen konnte. Damit war das Rennen für den Athleten aus Mauren gelaufen. Er blieb aber glücklicherweise unverletzt.

 

Mit Effort nochmals nahe an die Spitzengruppe

Im Aufstieg wurde das Tempo dann richtig schnell. Während Alessio Bragagna und Flavio Knaus in der ersten Gruppe über den Anstieg kamen, fiel Konstantin Alicke in die zweite Gruppe zurück. In dieser konnte Alicke die Runde bis zum letzten Anstieg mitfahren. Die ganze Gruppe machte Tempo, um den Anschluss nach vorne nochmals herzustellen, was aber nicht gelang. Im letzten Anstieg konnte der Balzner das das Tempo nicht mehr mitgehen, musste reissen lassen und schliesslich das Rennen beenden.

Die noch verbliebenen zwei LRV-Fahrer liessen nichts unversucht, die Spitzengruppe auf der letzten Runde nochmals einzuholen. Flavio Knaus und Alessio Bragagna konnten im Aufstieg gut mitgehen. Zusammen mit drei bis vier anderen Fahrern machten sie anschliessend auf der Abfahrt und auf der Fläche bis ins Ziel Tempo und kamen nochmals sehr nahe an die Spitzengruppe heran. So, dass Flavio Knaus als 37. und Alessio Bragagna als 54. das Ziel nach zwei Stunden und 50 Minuten mit drei Sekunden Rückstand auf die Spitze erreichte.

Insgesamt waren 117 Fahrer klassiert, 55 konnten das Rennen nicht beenden.

 

Erfolgreiche U19-Premiere von Clemens Sprenger

Für Clemens Sprenger ging es bei seinem ersten Rennen in der U19 vor allem darum, Kilometer und Rennhärte für den weiteren Saisonverlauf zu sammeln.

Im Feld war es zu Beginn hektisch und es gab während der 78 Kilometer, die mit 500 Höhenmetern bespickt waren, immer wieder Angriffe. So wurde das Feld bis zur ersten grossen Steigung auseinandergezogen und schliesslich gelang es 15 Fahrern auszureissen. Ab diesem Moment reihte sich Sprenger in der zweiten Gruppe ein und erreichte das Ziel schliesslich nach 1:48 Stunden mit einem Stundenmittel von 43 km/h und 31 Sekunden Rückstand auf den Sieger auf Position 37 und damit im ersten Drittel der Rangliste. Dies stimmt Clemens Sprenger für den weiteren Saisonverlauf optimistisch.

 
 
 

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